Zu Beginn des Referendariats kann einen alles ziemlich schnell überwältigen und über den Kopf wachsen – schwierige Schüler*innen, Kolleg*innen, die dir alles aufdrücken wollen und dazu noch die Unterrichtsvor- und Nachbereitung. So geht es vielen Referendar*innen. Der Praxisschock nach dem Studium tritt häufig bei zu viel Druck und Stress auf. Bevor du aber aufgrund dessen das Handtuch schmeißt, solltest du ein beratendes Gespräch mit deiner Personalvertretung, deiner/deinem Mentor*in oder einer Vertrauensperson führen. Auch ein Austausch mit anderen Referendar*innen kann hilfreich sein. Wenn das Problem an deinen Ausbilder*innen liegt, kannst du auch um Versetzung an eine andere Schule bitten bzw. ein anderes Seminar beantragen. Die Entscheidung, das Referendariat abzubrechen, sollte jedenfalls gut überlegt sein und nicht voreilig getroffen werden. Wenn du aber gegebenenfalls relativ schnell merkst, dass der Lehrberuf doch nicht dein Traumberuf ist, sondern du lieber einen anderen Berufsweg einschlagen möchtest, kann ein Abbruch sinnvoll sein.
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Das dauert nur einen kurzen Augenblick! :)
Fantastisch!
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