Nun, natürlich könnte man sagen, dass es dann, wenn man ins Referendariat geht, zu spät ist, an seinem Charakter zu schrauben. Aber da ist es nicht. Zunächst geht es auch erstmal darum zu verstehen, dass vieles, was im Referendariat passiert, eine Frage der Haltung ist.
Wenn ich beispielsweise kritikfähig bin und Kritik als eine Lernchance begreife, dann fühle ich mich nicht persönlich angegriffen, wenn Kritik geäußert wird. Und das wird sie. Viel.
Aber genau das ist eben auch wichtig. Wie sonst sollte man sich sonst verbessern. Und selbst Naturtalente haben Bereiche, in denen sie arbeiten müssen. Kritik- und Reflexionsfähigkeit sind für das Referendariat so wichtig, dass es ohne quasi nicht geht. Reflexion bedeutet in dem Fall so etwas wie die Fähigkeit, sich selbst in der Handlung zu betrachten und dies später auch formulieren zu können. Das ist gar nicht so einfach. Na, seien wir ehrlich: Es ist sauschwer. Aber eben alternativlos.
Es gibt natürlich noch weitere Charaktereigenschaften, die man haben oder sich zulegen sollte, um das Referendariat mit größtmöglicher Gelassenheit zu bestehen. In dem Blogartikel werden sie besprochen.
Hier geht es zum Blogbeitrag von Bob Blume >>
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Übermittle Daten ...
Das dauert nur einen kurzen Augenblick! :)
Fantastisch!
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