#Tipps

Elektrisiertes Haar: So bändigst du es!

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(C) blackday / Fotolia

Nur kurz den Pullover oder die Mütze ausziehen und schon stehen einem die Haare zu Berge. Dank der meist trockenen Luft im Winter laden sich unsere Haare besonders schnell elektronisch auf. Dazu genügt allein schon das Tragen von synthetischer Kleidung oder das Kämmen mit einem Kunststoffkamm. Aber mit unseren Tipps musst du dich nicht länger mit elektrisierten Haaren rumplagen. Hört sich gut an? Dann probier’s aus! Die Tipps sind ganz einfach.

Eins dieser drei Dinge hat wohl jeder von uns sofort griffbereit. Einfach ein wenig Haaröl, Gesichts- oder Handcreme in den Handinnenflächen verreiben und anschließend mit den Händen durch das Haar fahren. Dabei solltest du den Haaransatz auslassen, da die Haare sonst schnell fettig wirken. Alternativ kannst du anstatt Cremes oder Öle deine Haare mit etwas Wasser befeuchten. Meist reicht es sogar schon, wenn man die angefeuchteten Hände weniger Zentimeter entfernt an die Haare hält.

Die Inhaltsstoffe von Glanzsprays können gegen elektrisiertes Haar helfen, weil sie meist feuchtigkeitsspendend wirken. Bei der Verwendung von Haarsprays solltest du darauf achten, dass es ebenfalls den Feuchtigkeitsgehalt des Haars erhält.

Wenn wirklich gar nichts zu helfen scheint, du aber dein elektrisiertes Haar leid bist, ist es am einfachsten, wenn du deine Haare flechtest, zu einem Zopf oder einem Dutt zusammenbindest.

Oft ist die trockene Heizungsluft schuld daran, dass unsere Haare sich so schnell elektrisch aufladen. Natürlich musst du nicht auf ein gemütliches, warmes Zuhause verzichten. Es empfiehlt sich jedoch, öfter kurz durchzulüften oder eine Schüssel mit Wasser an die Heizung zu stellen. So wird das Raumklima feuchter.

Shampoos, die Silikone enthalten, können ebenfalls die elektrische Aufladung des Haars begünstigen. Denn die Silikone trocknen das Haar aus und verhindern, dass wichtige Inhaltsstoffe von dem Haar aufgenommen werden können. Vorteilhafter sind milde, rückfettende Shampoos ohne Silikone.

Auch eine intensive Haarkur schützt für Austrocknung und auf diese Weise vor einer elektronischen Aufladung. Dabei reicht es aus, wenn man alle drei bis vier Wochen eine Haarkur verwendet.

Da vor allem die trockene Luft im Winter für elektrisierte Haare verantwortlich ist und die Haare auch selbst trockener sind, sollten sie in dieser Zeit so wenig und schonend wie möglich geföhnt werden. Die heiße Luft des Föhns strapaziert unsere Haare immer und ganz besonders bei der trockenen Winterluft. Daher tut es den Haaren gut, wenn sie ab und zu an der Luft getrocknet werden oder nur auf mittlerer Stufe ohne Bürstenaufsatz des Föhns geföhnt werden.

Nicht nur die Haarpflege und die Luftfeuchtigkeit sind von Bedeutung, sondern auch die Stoffe, aus denen deine Kleidung gemacht ist. Vor allem Synthetikfasern fördern elektrisiertes Haar. Naturfasern, wie Leder, Wolle oder Baumwolle, tendieren weniger dazu.

Was für Textilien gilt, trifft auch auf Kämme und Bürsten zu. Sind diese aus Kunststoff, Plastik oder Aluminium, lädt sich dein Haar schnell elektrisch auf. Bei Materialien, wie Holz, Eisen und Naturborsten, tritt trotz der Reibung kaum oder gar keine elektronische Aufladung auf.

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