Eine Leitfrage ist so kostbar, dass sie jeder streicheln sollte, sobald er oder sie sie hat. Dabei werden sie sträflich oft ignoriert. Eine Leitfrage ist eine Einengung des Themenfelds. Sie wird ab und zu auch Problematisieren genannt. Es geht darum, dass man in der Lage ist, den Kern des Themas zu umfassen. Das ist auch für Schülerpräsentationen enorm wichtig, damit ein Thema nicht viel zu vage wird. Im Referendariat bedeutet das, dass man eben nicht einfach sagt oder schreibt, dass es um ein bestimmtes Thema geht, sondern um welchen Aspekt des Themas. Es geht zum Beispiel nicht um die „Stadt im Mittelalter“, sondern um die Frage ob „Stadtluft frei“ macht. Die Beispiele sind natürlich fächerabhängig, aber es soll zeigen, dass es eben nicht darum geht, ein Thema möglichst groß zu fassen, sondern den Kern herauszuarbeiten. Das dauert, ist aber der Mühe wert, da die Leitfrage damit auch schon auf das verweist, was die Schülerinnen und Schüler am Ende als Erkenntnis herausarbeiten sollen. Und wenn man das weiß, kann man die Stunde umso besser planen. Welche Leitfragen es gibt und wie man zu diesen kommt, kann man im Blogbeitrag lesen.
Hier geht es zum Blogbeitrag von Bob Blume >>
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Übermittle Daten ...
Das dauert nur einen kurzen Augenblick! :)
Fantastisch!
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