Schülern während des Studiums Nachhilfe zu geben, hat mehrere Vorteile. Die Unterrichtsthemen entsprechen den schulinternen Stoffplänen. Das bietet Dir einen seltenen Einblick in den Schulalltag. So Lernst Du einzuschätzen, welches Thema in welcher Klassenstufe behandelt wird.
Der zweite Vorteil: Das starre Theoriewissen aus den Pädagogik- und Didaktikseminaren kann endlich angewendet werden. Lernmotivation theoretisch zu lesen oder einen Schüler tatsächlich dazu zu bringen, Interesse für ein Thema zu entwickeln, ist ein großer Unterschied.
Ein weiterer Vorteil: Als Nachhilfelehrer lernst Du typische Schülerprobleme kennen. Wer die typischen Stolperfallen kennt, kann sie später im eigenen Unterricht berücksichtigen.
Ein Job als Nachhilfelehrer hat enorme Vorteile für die fachliche Qualifikation. Auch in pädagogischer Hinsicht kann sich der Nachhilfelehrer den ein oder anderen Kniff aneignen. Spätestens dann, wenn ein lustloser Schüler von Mama und Papa in den Nachhilfeunterricht geschickt wurde, ist auch pädagogisches Talent gefragt.
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Fantastisch!
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