Plötzlich steht Ihr alleine vor der Klasse. Das kann einen am Anfang sehr nervös machen und auch ich habe zu Beginn jede Stunde minutiös durchgeplant. Allerdings kann man das, besonders als Vertretungslehrer, gar nicht immer leisten. Schließlich erfährt man manchmal erst ein paar Minuten vorher, dass ein Lehrer vertreten werden muss. Gerade diese Fälle sind eine wirklich gute Übung und ein tolles Training in Bezug auf Flexibilität und Multitasking.
Hinzu kommt, dass man mit der Übung viel gelassener auf solche Situationen reagiert. War man am Anfang noch nervös, wenn man spontan eine unbekannte Klasse zugewiesen bekommen hat, so hat sich nach einer Weile ein Repertoire an Vertretungsmaterialien für die unterschiedlichen Fächer und Klassen angesammelt.
Ihr erfahrt viel mehr Routine im Unterrichten – was in Bezug auf das Referendariat wirklich viel Wert ist!
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Das dauert nur einen kurzen Augenblick! :)
Fantastisch!
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