Unsere folgende Auflistung beruht auf reinen Mutmaßungen und könnte mitunter eine Rolle spielen:
Bei der amtsärztlichen Untersuchung gibt es kein festes Schema F, nach dem man sich richten könnte. Die Abläufe der Untersuchungen können von Amtsarzt zu Amtsarzt und von Bundesland zu Bundesland variieren. Ferner sind auch die Ausschlusskriterien für Deine Beamtenlaufbahn nicht strikt definiert. Vorab kannst Du Dir also nur vage sicher sein, welche Fragen bei der Untersuchung gestellt werden und welche Übungen absolviert werden müssen.
- Wenig bis kein Einfluss auf das Untersuchungsergebnis:
Kurz vor dem Termin beim Amtsarzt hast Du praktisch nur noch sehr eingeschränkte Möglichkeiten, das Ergebnis zu beeinflussen
- Vieles hängt von der Beurteilung ab:
Du weißt mit Sicherheit, dass der Beamtenstatus gegenüber einem Angestelltenverhältnis sehr viele Vorteile mit sich bringt. Dafür bist Du auch bereit, eine lange Ausbildung, verbunden mit vielen Mühen und Stress auf Dich zu nehmen. Es kratzt an Dir, dass Deine berufliche Laufbahn nun von der Beurteilung einer fremden Person abhängt, die Dich überhaupt nicht kennt. Das wirft bei vielen Anwärtern grobe Zweifel auf.
- Negative Erfahrungsberichte:
Willst Du Dich über die Untersuchung an sich informieren, wirst Du schnell auf zahlreiche Berichte stoßen. Berichte, die panikerfüllt sind und Deine Unsicherheit auf die Spitze treiben. Berichte von Arztbesuchen beim Amtsarzt mit negativem Ausgang und willkürlich erscheinenden Beurteilungen.
Besonders groß sind die Sorgen und Befürchtungen, wenn Dein indizierter Body-Maß-Index nicht im Normalbereich liegt oder eine psychotherapeutische Behandlung, sei es ambulant oder stationär, in Anspruch genommen werden musste. Diese beiden Kriterien sind jedoch kein Anlass, nicht verbeamtet zu werden.
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