Um ein Studium im Bereich Grundschullehramt aufnehmen zu können, benötigst du in der Regel die allgemeine Hochschulreife (Abitur). Je nach Bundesland gelten jedoch unterschiedliche Regelungen. So ist es beispielsweise in Sachsen auch mit einer abgeschlossenen pädagogischen Ausbildung möglich, Grundschullehramt zu studieren – vorausgesetzt, du bestehst zusätzlich eine Hochschulzugangsprüfung.
Trotz bundesweiter Bemühungen zur Vereinheitlichung bleibt das Bildungssystem föderal geprägt, sodass sich Zulassungsvoraussetzungen und Studienstrukturen von Hochschule zu Hochschule unterscheiden können.
Das Studium selbst ist modular aufgebaut und umfasst neben Grundschulpädagogik, Bildungswissenschaften und fachdidaktischen Anteilen auch ein bis drei Unterrichtsfächer, je nach Vorgabe des Bundeslands. Häufig gehören Deutsch und Mathematik zu den Pflichtfächern.
Die Vergabe der Studienplätze erfolgt vielerorts über einen Numerus Clausus (NC), der sich je nach Hochschule, Bewerberlage und Fachkombination zwischen etwa 1,5 und 3,5 bewegen kann. Auch wenn einige Fächer zulassungsfrei sind, gelten für das Gesamtstudium häufig Zugangsbeschränkungen.
Das Grundschullehramtsstudium wird oft unterschätzt – zu Unrecht. Die Anforderungen sind sowohl fachlich als auch pädagogisch hoch, denn es geht um nicht weniger als die erste prägende Bildungsphase von Kindern.
Nähere Informationen zu den konkreten Zulassungsvoraussetzungen findest du auf den Webseiten der jeweiligen Universitäten oder auf zentralen Studienportalen wie zum Beispiel: