Viele Lehrer geben ihren Beruf vorzeitig auf
Wie eine Statistik der OECD anlässlich des Weltlehrertags 2016 verrät, unterrichten nur 10 Prozent aller Lehrer bis zum Pensionsalter! Die überwiegende Mehrheit scheidet aus gesundheitlichen Gründen vorzeitig aus dem Beruf aus. Hier fordert die hohe Belastung und Verantwortung ihren Tribut. Auch ein Blick nach Deutschland in den Versorgungsbericht der Bundesregierung zeigt: Jeder vierte Staatsdiener scheidet vorzeitig aus dem Erwerbsleben aus. Die Hauptursachen: Nerven und Gemütsleiden (68 Prozent), Erkrankungen des Muskel- und Skelettsystems (11 Prozent) sowie ein Unfall (9 Prozent).
Der Verlust der eigenen Arbeitskraft kann die Existenz bedrohen
Gerade in jungen Jahren ist das finanzielle Risiko hoch, egal, ob ihr als angestellte oder verbeamtete Lehrkraft unterrichtet. Aber es gibt Lösungen – mit der passenden Versicherung.
Aufgrund der hohen Gefahr, vorzeitig den Job aufgeben zu müssen, solltet daher auch ihr mit einer Berufs- bzw. Dienstunfähigkeitsversicherung vorsorgen. In den Verträgen sollte besonders darauf geachtet werden, in welchem Umfang der Versicherer auch bei Dienstunfähigkeit leistet. Denn eine Feststellung der Dienstunfähigkeit muss nicht gleichzeitig auch Berufsunfähigkeit bedeuten, sofern ihr als Lehrer noch in einem anderen Beruf arbeiten könnt. Besonders gute Anbieter bieten auch Lösungen für die sogenannte "Begrenzte Dienstunfähigkeit" – eine versorgungsrechtliche Regelung, die in den letzten Jahren gerade im Bildungsbereich von den Dienstherren immer häufiger gezogen wird. Auch hierfür sollte eine entsprechende Absicherung bestehen.
Ein Beratungsgespräch schafft Aufklärung – diese Zeit solltet ihr auf jeden Fall investieren!
Die wichtigsten Dinge im Hinblick auf eine Dienstunähfigkeitsversicherung – während des Referendariats oder danach – haben wir dir in einem Erklärfilm zusammengefasst: